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Gleichstellung im Spiel - Umfrage zur Nutzung von Spielplätzen bei Kindern mit Behinderungen
Gleichstellung im Spiel - Umfrage zur Nutzung von Spielplätzen bei Kindern mit Behinderungen
Kinder mit Behinderungen haben einen schlechteren Zugang zu Spielplätzen, wie die Umfrage zeigt. Spielen zwischen behinderten Kindern und sich typisch entwickelnden Kindern unterstützt die Bereiche Selbstentfaltung, Toleranz und Empathie in beiden Nutzergruppen. Diese Umfrage des KOMPAN Spielinstituts zeigt, dass 71 % der Rollstuhlfahrer den nächstgelegenen Spielplatz für unzugänglich halten. Ausserdem wird aufgezeigt, welche Aktivitäten die Kinder bevorzugen. Spielplätze sind bekannte Motivatoren, um Kinder auf spielerische Weise effektiv dazu zu bringen, körperlich aktiv zu sein. Damit dies auch wirklich für Kinder mit oder ohne Behinderungen gilt, müssen die Spielplätze jedoch für beide Gruppen gleichermassen zugänglich und interessant sein.
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Gleichstellung im Spiel - Umfrage zur Nutzung von Spielplätzen bei Kindern mit Behinderungen
4 Gesichtspunkte für die Gleichstellung im Spiel
Um die Häufigkeit der Nutzung zu erhöhen, sollten lokale Spielplätze barrierefrei sein.
Spielplätze sollten generell mit barrierefreien Belägen ausgestattet sein. Dies hilft auch Betreuern oder Grosseltern mit Mobilitätseinschränkungen, die Kinder auf den Spielplatz begleiten.
Spielplätze sollten über leicht zugängliche Spielgeräte verfügen, die auch für Kinder mit Behinderungen nutzbar sind. Eine Studie des KOMPAN Spielinstituts zeigt, dass dies bodennahe Aktivitäten bedeutet.
Vielfältige Spielangebote und Aktivitäten für die ganze Familie machen den Besuch und die Nutzung von Spielplätzen zusätzlich attraktiv.